Sonderausstellungen 2024/2025
Von November 2024 bis Februar 2025
„Gehet zu Josef“
Oft ist er nur eine laternchenhaltende Figur im Hintergrund. Aber im Weihnachtsgeschehen und somit im Leben Jesu spielt der heilige Josef eine bedeutende Rolle. In der Stille des Traumes erfährt er Weisung in schwierigen Situationen. Jedoch ist er kein „Tagträumer“ sondern packt, wo nötig, tatkräftig zu. Der biblische Aufruf „Gehet zu Josef“ passt wie gemacht für diese Ausstellung. Durch Krippenszenen und künstlerischen Darstellungen kann Josefs interessanter Persönlichkeit und bis heute andauernden Wirkungsgeschichte nachgegangen werden.
Von November 2024 bis September 2025
„Ave Maria“
Maria in Krippe und Kunst
Gegrüßest seist du, Maria, steht als Engelsgruß am Anfang des weihnachtlichen Geschehens. Von da an legt sie ihr Leben in Gotteshand. Maria ist vieles: Ein Symbol des Glaubens und der Liebe, erhöhte Madonna, mitunter rätselhafte Himmelskönigin und Fürbitterin. Als solches begegnet sie uns in zahlreichen Gnaden- und Andachtsbildern, Zeugnisse der religiösen Volkskunst und inniger Frömmigkeit. Ganz menschlich ist sie jedoch ebenso Teil einer Familie, ob mit ihren Eltern Anna und Joachim oder ihrem Mann Josef und vor allem als Mutter.
Behutsam hält Maria ihr Kind im Arm.
Sie sucht den Blickkontakt zum neugeborenen Gottessohn. Ihr blondes Haar hat die junge Frau zu einem Zopf geflochten. Das Haupt bedeckt ein Turban aus rot- weißen Stoffbahnen, die bedruckt mit einem zarten Blumenmuster, sanft über die Schulter fließen. Ein blauer Umhang bedeckt das weiße Gewand in üppigem Faltenwurf.
Ihr zur Seite steht Josef, Mutter und Kind andächtig betrachtend. Vier Engel begleiten als himmlische Wesen musizierend das frohe Ereignis. Ein reich geschmückter Paravent und ein Bogen mit Stern in der Mitte rahmen die Geburt Christi.